Montag, 24. September 2012

Stipvisite in Uruguay I - Colonia de Sacramento


Calle de los Suspiros
Drei Stunden Fährenfahrt von Buenos Aires entfernt, am anderen Ufer des Rio de la Plata, liegt Colonia de Sacramento, die älteste Stadt Uruguays. Wer aus der lebhaften und lauten argentinischen Hauptstadt hierherkommt, kann die Stille und Beschaulichkeit des Örtchens kaum fassen. Die baumgesäumten Straßen liegen ruhig und leer da, nur jenseits der alten Stadtmauer, in der malerischen Altstadt (UNESCO-Weltkulturerbe!) herrscht geschäftiges Treiben: Touristen spazieren umher, machen Fotos von der "Seufzergasse"(Calle de los Suspiros) und besteigen den kleinen Leuchtturm. 
Abends, wenn die Sonne als glühende Kugel im Meer (bessergesagt: im Río de la Plata) versunken ist, leeren sich die Straßen, die meisten Touristen haben die Fähre nach Montevideo genommen und die Einheimischen verstecken sich in ihren Häusern. Ein paar Restaurants in der Altstadt aber füllen sich mit den verbleibenden Besuchern, allen voran Brasilianern. So das gemütliche und originell eingerichtete "El Drugstore" gegenüber der Basilika (Iglesia Matriz), wo man den Köchen beim Zubereiten der Speisen zusehen und Livemusik genießen kann.






Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen