Stipvisite in Uruguay I - Colonia de Sacramento
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Calle de los Suspiros |
Drei Stunden Fährenfahrt von Buenos Aires entfernt, am anderen Ufer
des Rio de la Plata, liegt Colonia de Sacramento, die älteste Stadt
Uruguays. Wer aus der lebhaften und lauten argentinischen Hauptstadt hierherkommt, kann die
Stille und Beschaulichkeit des Örtchens kaum fassen. Die baumgesäumten
Straßen liegen ruhig und leer da, nur jenseits der alten Stadtmauer, in
der malerischen Altstadt (UNESCO-Weltkulturerbe!) herrscht geschäftiges
Treiben: Touristen spazieren umher, machen Fotos von der "Seufzergasse"(Calle de los Suspiros)
und besteigen den kleinen Leuchtturm.
Abends, wenn die Sonne als
glühende Kugel im Meer (bessergesagt: im Río de la Plata) versunken ist,
leeren sich die Straßen, die meisten Touristen haben die Fähre nach
Montevideo genommen und die Einheimischen verstecken sich in ihren
Häusern. Ein paar Restaurants in der Altstadt aber füllen sich mit den
verbleibenden Besuchern, allen voran Brasilianern. So das gemütliche und
originell eingerichtete "El Drugstore" gegenüber der Basilika (Iglesia Matriz), wo man den Köchen beim
Zubereiten der Speisen zusehen und Livemusik
genießen kann.
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